Mundgesundheit verbessern & Mundkrankheiten erkennen
Ein gesunder Mundraum ist nicht nur für einen frischen Atem und gute Zähne wichtig. Mit den richtigen Maßnahmen für eine verbesserte Mundhygiene und einer regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung schaffen Sie gute Bedingungen, um Ihre Mundgesundheit zu verbessern und verschiedenen Krankheiten vorzubeugen.
Für eine gute Mundgesundheit und um Schmerzen im Mund und auf der Zunge zu vermeiden, kann jede und jeder etwas tun. Zweimal am Tag mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta Zähne zu putzen und täglich Zahnseide zu verwenden gehört dazu, aber auch, auf eine gesunde Ernährung Wert zu legen und zuckerhaltige Produkte nur in Maßen zu genießen.
Auch eine selbstgemachte oder gekaufte Mundspüllösung kann Ihre Mundgesundheit verbessern und einer gesunden Mundhöhle zuträglich sein. Zudem wird eine regelmäßige Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt oder der Zahnärztin empfohlen, um mögliche Probleme für die Mundgesundheit frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Unter Mundgesundheit versteht man die Entzündungs- und Beschwerdefreiheit der Organe in der Mundhöhle. Ein gesunder Mundraum ist äußerst relevant für den gesamten Gesundheitszustand und wesentliche Funktionen wie Essen und Sprechen. Zudem kann sich eine gute Mundgesundheit positiv auf die Lebensqualität und das Selbstvertrauen auswirken, während Erkrankungen der Mundhöhle mit Schmerzen und Scham verbunden sein können.
Munderkrankungen sind sehr verbreitet und bilden ein breites Spektrum, das verschiedene Teile des Mundes betreffen kann. Oft stecken Verletzungen oder Infektionen dahinter, die Schmerzen im Mund und auf der Zunge hervorrufen und eine richtige Behandlung erfordern, um die Mundgesundheit wieder herzustellen.
In unseren Schwerpunkt-Artikeln finden Sie spezifische Informationen zu den Anzeichen, Ursachen und Behandlungsmethoden verschiedener Mundkrankheiten.
Von Mundgeruch (Halitosis) sind viele Menschen betroffen und es können verschiedene Ursachen dahinterstecken. Dazu zählen der Verzehr bestimmter Lebensmittel und mangelnde Mundhygiene, aber in manchen Fällen auch Entzündungen oder Atemwegserkrankungen.
In unserem Artikel zu Mundgeruch lesen Sie weiter, was Sie gegen Mundgeruch und für eine bessere Mundgesundheit tun können.
Zur Stomatitis zählen schmerzhafte Wunden und Entzündungen an Zahnfleisch, Zunge, Wangen oder Lippeninnenseiten, die die Mundgesundheit beeinträchtigen. Die beiden wichtigsten Formen sind die Herpes-Stomatitis (Fieberbläschen) und die aphthöse Stomatitis (Lippenbläschen).
Informieren Sie sich hier weiter zu den Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten bei einer Stomatitis, um wieder für eine gute Mundgesundheit zu sorgen.
Unter Aphthen versteht man Schleimhautgeschwüre im Mundraum, die als kleine, weiße Bläschen mit rotem Rand auftreten und meist nach 1 – 3 Wochen wieder abheilen. Sie sind nicht ansteckend, können aber Schmerzen verursachen und wiederkehren.
Wir haben Ihnen in unserem Artikel zu Aphthen Wissenswertes zu den Ursachen und zum Verlauf zusammengestellt.
Eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) kann akut oder chronisch auftreten und eine Folge von mangelnder Mundhygiene sein. Bleibt die Gingivitis unbehandelt, kann sich daraus eine Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates (Parodontitis) mit dem Risiko von Zahnverlust entwickeln.
Informieren Sie sich mit unserem Artikel über Gingivitis zu möglichen weiteren Auslösern und konkreten Tipps für die Vorsorge, um eine möglichst gute Mundgesundheit zu erhalten.
Bei einer Gaumenentzündung können verschiedene Teile des Gaumens betroffen sein. Beschwerden können in Form von drückenden bis stechenden Schmerzen, Schwellungen oder Schluckbeschwerden auftreten.
Erfahren Sie in unserem Artikel mehr zu den Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten einer Gaumenentzündung und was Sie für einen gesunden Mund tun können.
Als Folge mangelnder Mundhygiene und einer stark zuckerhaltigen Ernährung kann Karies (“Zahnfäule”) auftreten, die sich als bräunlich-schwarze Verfärbung oder Löcher in den Zähnen äußert.
Auslöser für Karies sind bestimmte Bakterien in der Mundhöhle. Diese Bakterien wandeln Zucker in Säure um, die den Zahn angreift.
In einem gesunden Mund gibt es über 800 verschiedene Bakterien, die wichtiger Bestandteil der Mundflora sind. Unter der Mundflora versteht man die Gesamtheit der Mikroorganismen in der Mundhöhle. Jeder Mensch hat eine individuelle Zusammensetzung der Bakterien im Mund, die zur Mundgesundheit beitragen. Dazu zählen zum Beispiel Aktinomyzeten, Lactobacillaceae und Neisseria.
Normalerweise herrscht ein Gleichgewicht zwischen guten und schlechten Mundbakterien – solange die Mundflora nicht zum Beispiel durch Rauchen, Stress, falsche Ernährung oder mangelnde Mundhygiene aus dem Gleichgewicht gerät und Probleme bei der Mundgesundheit auftreten.
Schon die ersten Anzeichen mangelnder Mundgesundheit sollten Sie ernst nehmen. Denn eine schlechte Mundhygiene kann verschiedene gesundheitliche Folgen und Beschwerden nach sich ziehen, zum Beispiel:
Es kann auch vorkommen, dass aufgrund hormoneller Veränderungen oder einer familiären Vorbelastung eine Munderkrankung auftritt. Auf eine gründliche Mundhygiene sollten Sie jedenfalls nicht verzichten, um Ihre Mundgesundheit zu erhalten.
Lesen Sie in unserem Artikel zur Mundhygiene weiter, wie die genauen Maßnahmen aussehen können, um Ihre Mundgesundheit zu verbessern, und welche Risiken eine schlechte Mundhygiene mit sich bringt.
Tantum Verde Gurgellösung gegen Halsschmerzen
Die richtige Mundpflege ist wichtig, um für eine gesunde Mundflora zu sorgen und der Verbreitung von Krankheitserregern im Mundraum entgegenzuwirken.
Eine gute Mundpflege wirkt sich auf die Mundgesundheit und das gesamte körperliche Wohlbefinden aus.
Eine mangelnde Mundhygiene begünstigt nicht nur Munderkrankungen wie Karies und Parodontitis. Eine schlechte Mundgesundheit kann auch Folgen für das gesamte körperliche Befinden haben – bis hin zu einer Lungenentzündung, Herz-Kreislauf-Erkrankung oder Diabetes.
Schmerzen in der Mundhöhle können auf eine Mundkrankheit hindeuten, die Ihre Mundgesundheit einschränkt.
Es gibt verschiedene Munderkrankungen, zum Beispiel Zahnfleisch- und Gaumenentzündung, Karies, Mundsoor (auch: Mundpilz) oder Aphthen, d. h. kleine Schleimhautgeschwüre im Mundraum.
Eine regelmäßige Mundspülung kann dazu beitragen, dass auf den Zähnen keine schädliche Plaque entsteht. Zahnbelag kann das Risiko für Zahnfleischentzündung und Karies erhöhen.
Eine Mundspülung für eine gesunde Mundhöhle können Sie einfach selbst herstellen, zum Beispiel aus abgekochtem Leitungswasser, herkömmlichem Natron und einem ätherischen Öl, zum Beispiel Pfefferminz- oder Teebaumöl. Natürlich können Sie auch eine geeignete Mundspülung für Ihre Mundgesundheit kaufen.
Wenn Sie mal Reizungen im Mund- und Rachenraum haben, können Sie diese kurzzeitig mit Tantum Verde Lösung für Mund & Rachen (Pflichttext) lindern. Sie hilft zum Beispiel gegen Parodontitis und gegen eine Schleimhautentzündung mit Aphthen, eignet sich allerdings nicht für die dauerhafte Anwendung.
Woher kommt Mundgeruch – und was kann ich dagegen tun?
Halitosis erkennen, loswerden und vermeiden.
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